Ein wesentlicher Bestandteil des Buchauer Urkornbrotes ist – neben Sauerteig, Dinkelmehl und Roggenmehl – eine Mischung aus drei Sorten sogenannten Urkorngetreides in Bio-Qualität, nämlich Ur-Roggen, Emmer und Einkorn. Da der Ur-Roggen gerne auf Rodungen gesät wurde, ist er auch unter Waldstaudenroggen bekannt. Ur-Roggen hat mit über 10% einen sehr hohen Eiweißanteil. Auch enthält er viel Kalium, Eisen, Zink sowie Magnesium und wichtige B-Vitamine.
Vor 10.000 Jahren war Emmer das Hauptgetreide des vorderen Orients. Seine Verwendung reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Man sagt Emmer nach, aufgrund des hohen Anteils an Carotinoiden die Sehkraft zu stärken und Krebserkrankungen vorzubeugen. Ganz nebenbei ist das Getreide ein wunderbarer Lieferant für Magnesium und Zink.
Den Ursprung des Einkorn datiert man auf etwa 7500 Jahre v. Chr. in der Region um Euphrat und Tigris, von wo es sich in Richtung Westeuropa ausbreitete. Im Allgemeinen besitzt das Einkorn ganz ähnliche gesundheitliche Eigenschaften wie Emmer. Zusätzlich zählt es aber zu den eisenhaltigen Lebensmitteln und fördert durch seine Aminosäuren Tyrosin und Phenylalanin die Konzentration und Wachheit. Somit ist das Pausenbrot aus Einkornmehl nicht nur besonders lecker, sondern es steigert auch die geistige Leistungsfähigkeit in Schule und Beruf.
Diese wertvollen Getreidesorten finden Sie in unserem Buchauer Urkornbrot.Es ist absolut weizenfrei und zeichnet sich durch einen kernig-nussigen Geschmack aus. Das Roggenmischbrot mit zarter Kruste und lockerer Krume ist mild gesäuert, sehr bekömmlich und leicht verdaulich.